5 Tipps zur Wartung eines Allradfahrzeugs

5 Tipps zur Wartung eines Allradfahrzeugs

21. Mai 2021

weißer Fahrzeugreifen auf der Fahrerseite

Fahrzeuge mit Allradantrieb (4WD) erfordern oft mehr Wartung als herkömmliche Fahrzeuge mit Zweiradantrieb (2WD). Wie Sie vielleicht wissen, zeichnen sie sich durch die Verwendung eines doppelachsigen Antriebsstrangs aus. Beim Fahren eines Fahrzeugs mit Allradantrieb wird das Drehmoment auf alle vier Räder gleichzeitig ausgeübt und treibt somit alle Räder an. Unabhängig davon, ob Sie einen Lkw mit Allradantrieb oder einen SUV mit Allradantrieb besitzen, sollten Sie die folgenden fünf Wartungstipps beachten.

#1) Wechseln Sie die Case

Sie müssen die case in Ihrem Allradfahrzeug wechseln. Die meisten Allradfahrzeuge verfügen entweder über synthetische oder herkömmliche case . Der Zweck dieser Flüssigkeit besteht darin, die Innenräume des case zu schmieren, damit sich die Zahnräder sanfter und mit weniger Widerstand drehen können. Bei niedrigem Flüssigkeitsstand case kann es zu Reibung kommen, die die Zahnräder verschleißt und zu einem vorzeitigen Ausfall führt.

#2) Reifen prüfen

Vergessen Sie nicht, die Reifen Ihres Allradfahrzeugs regelmäßig zu überprüfen. Wenn Sie ein Fahrzeug mit Allradantrieb besitzen, stehen die Chancen gut, dass Sie auch einmal im Gelände unterwegs sind. Das Fahren auf Schotter- oder Feldwegen ist natürlich eine höhere Belastung für die Reifen Ihres Fahrzeugs. Dadurch wird das Profil beschädigt, was zu glatteren Reifen führt, die anfälliger für Reifenplatzer sind.

#3) Zielfettpunkte

Ein weiterer Tipp zur Wartung eines Fahrzeugs mit Allradantrieb ist die gezielte Schmierung der Schmierstelle. Schmierstellen sind genau das, wonach sie klingen: Stellen oder Bereiche, die gefettet werden müssen. Viele Allradfahrzeuge haben mehrere Schmierstellen. Einige von ihnen haben Schmierstellen an den Propellerwellen, während andere Schmierstellen am Fahrgestell haben. Unabhängig davon sollten Sie diese Bereiche einfetten, um Ihr Allradfahrzeug vor Schäden zu schützen.

#4) Flüssigkeiten nachfüllen

Natürlich gibt es neben der case noch andere Flüssigkeiten, bei denen Sie sicherstellen müssen, dass sie nachgefüllt werden. Fahrzeuge mit Allradantrieb verwenden viele der gleichen Flüssigkeiten wie ihre Pendants mit Zweiradantrieb, darunter Kühlmittel, Motoröl, Bremsflüssigkeit und Servolenkungsflüssigkeit. Sie können den Füllstand dieser Flüssigkeiten im Motorraum überprüfen. Denken Sie beim Nachfüllen daran, die Empfehlungen des Herstellers zu befolgen. Die Verwendung der falschen Flüssigkeitsart kann zu Schäden führen, deren Reparatur schwierig und kostspielig ist.

#5) Lassen Sie die Federung überprüfen

Aufgrund ihres hohen Gewichts sind Fahrzeuge mit Allradantrieb anfälliger für Federungsprobleme als ihre Pendants mit Zweiradantrieb. LKWs und Fahrzeuge mit Allradantrieb wiegen im Allgemeinen mehr als solche mit 2WD-Antrieb. All dieses zusätzliche Gewicht kann ihre Federung stark belasten. Wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Allradfahrzeug beim Fahren holprig oder auf andere Weise weniger geschmeidig anfühlt, liegt möglicherweise ein Federungsfehler vor. Wenn Sie die Federung mindestens einmal im Jahr überprüfen lassen, können Sie solche Probleme frühzeitig erkennen.